Das SE-ZERT® Programm ist eine berufsbegleitende Weiterbildung zum „Certified Systems Engineer (GfSE)®“ und soll den Teilnehmern die Gelegenheit zum Aufbau prozess- und inhaltsbezogener Kompetenzen im Bereich Systems Engineering bieten. Es wurde von der GfSE e.V. zusammen mit dem TÜV Rheinland als Personenzertifikat entwickelt. Das Programm orientiert sich damit an der EN ISO/IEC 17024 zur Personenzertifizierung. Die SEMP Consulting GmbH bereitet die Teilnehmer optimal und unabhängig auf die Zertifizierung vor, die von einem Prüfungsausschuss der SE-ZERT® Assessorengruppe der GfSE e.V. auf SE Wissen geprüft werden. Somit soll und wird eine hohe Qualität der Weiterbildung sichergestellt. Mit einem SE-ZERT® Zertifikat sind Absolventen branchenübergreifend für Ihre Arbeit als Systems Engineer qualifiziert. (Quelle: SE ZERT®)
GfSE SE-ZERT®
Ebene C
Im Rahmen des SE-ZERT® Ebene C werden folgende Kenntnisse vermittelt:
- Vertieftes Wissen über Systems Engineering und Systems Engineering Management
- Symbol- oder Fachsprache kennen, verstehen und anwenden
- Fachspezifische Methoden und Verfahren verstehen und zur Erkenntnisgewinnung nutzen,
- Fähigkeit, bei den Aufgaben eines Systems Engineers in einem Projekt oder Teilprojekt mitzuwirken und die entsprechende technische Verantwortung zu übernehmen
- Fähigkeit in multidisziplinären SE-Teams mitzuarbeiten
Generelles Ziel des Trainings für den SE-ZERT® Ebene C ist es, dass die Teilnehmer*innen, die Methoden und Vorgehensweisen des Systems Engineering mit allen Facetten, im Rahmen von Systemaufgaben, verstehen und in grundlegenden Bereichen auch anwenden können. Außerdem sollen in diesem Zusammenhang die Lücken geschlossen werden, die durch die unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen vorhanden sind. (Quelle: SE ZERT)
GfSE SE-ZERT®
Ebene B
Im Rahmen des SE-ZERT® Ebene B werden folgende Kenntnisse vermittelt:
- Anwendungssicheres Wissen über Systems Engineering und Systems Engineering Management
- Symbol- oder Fachsprache kennen, verstehen und sicher anwenden,
- Fachspezifische Methoden und Verfahren anwenden und zur Erkenntnisgewinnung nutzen,
- Fähigkeit, ein begrenzt komplexes Projekt mit allen Parametern oder ein Teilprojekt eines komplexen Projekts mit den entsprechenden Parametern zu führen und die entsprechende technische Verantwortung in einem Projekt zu übernehmen
- Fähigkeit ein kleines multidisziplinäres Team verantwortlich zu führen
Generelles Ziel des Trainings für den SE-ZERT® Ebene B ist es, dass die Teilnehmer*innen, die Methoden und Vorgehensweisen des Systems Engineering mit allen Facetten, im Rahmen von moderat komplexen Systemaufgaben, anwenden können und Zusammenhänge erarbeiten und benutzen sowie ihre Kenntnis bei der Problemlösung anwenden können. (Quelle: SE ZERT)
GfSE SE-ZERT®
Quereinstieg Ebene B
In dem Training werden Sie auf die Prüfung „Quereinstieg zum Certified Systems Engineer (GfSE)® Level B“ vorbereitet. Sie haben die einmalige Möglichkeit, eine Prüfung zum Quereinstieg zu absolvieren, mit der Sie das Wissen des Level C nachweisen. Mit diesem Training erhalten Sie die notwendigen Grundlagen, um sich auf die Prüfung vorzubereiten.
Gemeinsam mit den Trainingsteilnehmern werden auf Basis des deutschsprachigen Systems-Engineering-Handbuchs der GfSE die Grundlagen des Systems Engineering erarbeitet.
- Neben den technischen Inhalten, wie z.B. Standards zu Entwicklungsmodellen, Systemlebenszyklen sowie technischen Entwicklungsprozessen und Methoden,
bilden die Schnittstellen zum Projektmanagement und Qualitätsmanagement weitere Schwerpunkte. - Mit der Ausbildung im Bereich Sozialkompetenz werden die Themen interdisziplinäre Kommunikation und soziale Verantwortung behandelt.
Lernziel des Trainings für den SE-ZERT® Quereinstieg Ebene B ist es, die Grundlagen des Systems Engineering (SE) und den Aufbau des Handbuchs zu kennen. Lernstrategien entwickeln und Kerninhalte abgleichen, um die Quereinstiegsprüfung erfolgreich zu meistern. (Quelle: GfSE)
In unseren Systems Engineering Grundlagen Schulungen lernen Sie Systems Engineering von Grund auf. Wir unterstützen Sie dabei, die ganzheitlichen Denkansätze des Systems Engineering zu verinnerlichen, um Sie hieraus in einer zunehmend komplexen Produktentwicklung profitieren zu lassen.
Systems Engineering
„in a nutshell“
Inhalt:
- Kennenlernen der Grundidee, der Motivation für und der Zusammenhänge des Systems Engineering im Systemlebenszyklus
- Kennenlernen der Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Systems Engineer im Zusammenhang mit und Abgrenzung zum Projektmanagement
- Entdecken der wesentlichen Kernaspekte des Systems Engineering (auf Basis der ISO 15288)
Lernziel:
Kennenlernen der Grundidee und der Zusammenhänge des Systems Engineering im Systemlebenszyklus
Systems Engineering
„kompakt“
Inhalt:
- Kennenlernen der Systems Engineering Prozesse und Methoden (ISO 15288) unter Zuhilfenahme des offiziellen Systems Engineering Handbuchs (entspricht dem Quereinstiegstraining auf Level B der SE-ZERT der GfSE)
- Beispielhafte und übungsbezogene Vermittlung der Inhalte (ein je nach Branche passendes Übungsbeispiel)
- Diskussion zur Anwendung in verschiedenen Praxissituationen mit und zwischen den Teilnehmern
Lernziel:
Grundwissen über Systems Engineering unter Anwendung von und Diskussion der Prozesse und Methoden
Systems Engineering
„Management“
Inhalt:
- Kennenlernen der Systems Engineering Prozesse und Methoden (ISO 15288) unter Zuhilfenahme des offiziellen Systems Engineering Handbuches
- Unternehmerische Aspekte des Systems Engineering – Organisation, Prozesse, Qualitätsmanagement, Produkthaftung
- Fokus auf Entscheidungs- und Risikomanagement
Lernziel:
Grundlagen für Führung und Transformation von Systems Engineering in Unternehmen setzen.
Im Rahmen unserer A-SPICE-Schulung werden Ihnen die grundlegenden Inhalte und Praktiken dieses international anerkannten Standards für die Prozessbewertung und -verbesserung in der Automobilindustrie vermittelt. Sie werden das Prozess-Referenzmodell kennenlernen und erfahren, wie Sie die Entwicklungsprozesse in Ihrem Unternehmen prüfen. Praktische Beispiele und Bewertungen von Assessments veranschaulichen die Anwendung von A-SPICE in der Praxis.
A-SPICE
Inhalt:
- Die Teilnehmenden lernen, was A-SPICE bedeutet und verstehen, welche Inhalte gefordert werden
- Die Teilnehmenden verstehen die Beweggründe und Motivation hinter bzw. für die Anwendung von A-SPICE
- Die Teilnehmenden lernen die fachliche Terminologie rund um A-SPICE kennen
- Die Teilnehmenden können den VDA-Standard lesen
- Die Teilnehmenden gewinnen einen Überblick über weitere verpflichtend einzuhaltende Eintwicklungsstandards
Lernziel:
- A-SPICE Key Facts & Treiber (auch in Bezug zu Systems Engineering bzw. ISO 15288)
- Überblick zum Prozess Referenz Model (PRM)
- Überblick zum Prozess Assessment Model (PAM)
- Reifegrad
- Pas und Indikatoren (GPs, GRs)
- Beispiel-Bewertung und Assessments
- Herausforderungen bei der Umsetzung von A-SPICE
Komplexe technische Projekte werden im Kontext des Systems Engineering von Projektmanagern und Systems Engineers gemeinsam geführt. Um diese Projekte erfolgreich bestreiten und zielerfüllend abschließend zu können, ist es erforderlich, dass eine gemeinsame Sprachbasis zwischen den beiden Rollen für die ineinander greifenden „Projektprozesse“ und „Technischen Prozesse“ hergestellt wird. Im Rahmen unserer Projektmanagement Schulungen werden Ihnen die hierfür erforderlichen Kenntnisse mit geeigneten Praxisbeispielen vermittelt.
Projektmanagement
„in a nutshell“
Inhalt:
- Kennenlernen ausgewählter IPMA-Prozesse und Methoden
- Kennenlernen und Ausprobieren exemplarischer Methoden wie bspw. „Stakeholder-Analyse, Projektauftrag, Projektstrukturplanung, MTA“
- Diskussion zur zielorientierten Anwendung einzelner Methoden
Lernziel:
Kennenlernen des IPMA-Projektmanagements und exemplarisches Anwenden ausgewählter Methoden
Projektmanagement
„hands on“
Selbständiges, geführtes Anwenden der IPMA-PM Prozesse und Methoden anhand eines Fallbeispiels
Inhalt:
- Kennenlernen der IPMA-Prozesse und Methoden aller fünf PM-Phasen
- Hands-on Coaching während der Bearbeitung eines durchgehenden Projekt-Fallbeispiels (nicht technisch)
- Diskussion zur Anwendung in verschiedenen Praxissituationen
Lernziel:
Kennenlernen des IPMA-Projektmanagements und exemplarisches Anwenden ausgewählter Methoden
Der Prozess des Requirements Engineering ist die Basis für das systematische aufnehmen, organisieren und dokumentieren von Anforderungen in einer zunehmend komplexen Produktwelt. Diese Schnittstelle zwischen den Endanwendern und der Produktentwicklung gewinnt dadurch zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen unserer Requirements Engineering Schulungen vermitteln wir Ihnen umfangreiches Wissen über den Requirements Engineering Prozess mit einem durchgängingen Praxisbeispiel.
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Requirements Engineering
„in a nutshell“
Inhalt:
- Kennenlernen des vollständigen RE-Prozesses nebst System- und Kontextabgrenzung
- Kennenlernen und Ausprobieren exemplarischer RE-Methoden; Kategorisieren und Formulieren präziser Anforderungen (Sophisten)
- Diskussion zur zielorientierten Anwendung einzelner Methoden
Lernziel:
Kennenlernen des RE-Prozesses und selbständiges Anwenden ausgewählter Methoden
Requirements Engineering
„kompakt“
Inhalt:
- Kennenlernen des vollständigen RE-Prozesses nebst System- und Kontextabgrenzung
- Kennenlernen und Ausprobieren exemplarischer Methoden wie das Kano-Modell; Kategorisieren, Formulieren präziser Anforderungen (auch im agilen Umfeld)
- Einbettung des RE im Architekturprozess (RFLP / Zig-Zagging)
- Diskussion zur Anwendung in verschiedenen Praxissituationen
Lernziel:
Selbstständiges und situatives Anwenden der RE-Methoden mit Bezug zum Gesamtprozess
Effizientes Geschäftsprozessmanagement ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg jedes Unternehmens. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, die Leistungsfähigkeit zu steigern und somit Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. In unserer Schulung zum Thema Geschäftsprozessmanagement lernen Sie, wie Sie Geschäftsprozesse analysieren, dokumentieren und optimieren können, um langfristigen Erfolg zu sichern.
Geschäftsprozessmanagement
Inhalt:
- Kennenlernen und Einordnung des Themas „Geschäftsprozessmanagement“ sowie dessen Motivation
- Kennenlernen der Organisationsformen, Prozessrollen und verwendeten Werkzeuge der PSW-Organisation sowie deren Verortung im Kontext des Geschäftsprozessmanagements
- Modellierung von Geschäftsprozessen (auf Basis der im Unternehmen verwendeten Notation) anhand zu übender und konkreter Beispiele
- Diskussion zur zielorientierten Anwendung und Optimierungsansätzen im Bereich der Modellierung
Lernziel:
Kennenlernen des Themas „BPM“ und Erlernen von Modellierungskompetenzen für ausgewählte Bereiche
Design Thinking unterstützt durch eine systematische Herangehensweise bei der Lösung komplexer Problemstellungen. Das Zusammenführen von Personen mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen sowie Neugier und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Perspektiven sind die Basis dieser kreativen Arbeitskultur. Im Rahmen unserer Design Thinking Schulungen erleben Sie interaktiv und praxisorientiert den Kern des Design Thinking, den „Double Diamond“.
Design Thinking
„in a nutshell“
Inhalt:
- Kennenlernen des Double Diamond Modells sowie einzelner Phasen
- Kennenlernen und Ausprobieren exemplarischer Methoden wie bspw. „Qualitative Befragung, Persona, Kreativmethode, Prototyping“
- Diskussion zur zielorientierten Anwendung einzelner Methoden
Lernziel:
Kennenlernen des DT-Ansatzes und selbstständiges Anwenden ausgewählter Methoden
Design Thinking
Experience
Inhalt:
- Kennenlernen des Double Diamond Modells sowie anderer Prinzipien und Denkschulen des DT
- Hands-on Coaching während der Bearbeitung eines durchgehenden Fallbeispiels
- Diskussion zur Anwendung in verschiedenen Praxissituationen
Lernziel:
Selbstständiges Anwenden des DT-Ansatzes zur Lösung komplexer Probleme
Die Automobilwirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen weltweit und spielt eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei umfasst diese nicht nur die Herstellung von Fahrzeugen, sondern auch deren Vertrieb, Wartung und Reparatur. In dieser Schulung beschäftigen wir uns mit den aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen der Automobilwirtschaft und werfen einen Blick in die Zukunft.
Automobilwirtschaft
Inhalt:
- Fachliche Einordnung der Automobilwirtschaft mit Rahmenbedingungen und Zielen
- Vertiefung der Produktentstehung inkl. Methoden und Strukturen
- Diskussion zu ausgewählten Anwendungsfällen der Produktentstehung
- Vertiefung der Herstellung und Industrialisierung / marktorientierte Unternehmensführung im automobilen Kontext
- Vertiefung der Ziele des automobilen Marketings und Vertriebs inkl. Distributionssysteme und Vertriebsorgane
Lernziel:
Fachliche Einordnung der Automobilwirtschaft und der Produktentstehung
